Beginn
Fr., 04.10.2024,
19:00 - 20:30 Uhr
Der mehr als 3000 Jahre alte indische Yoga beinhaltete mehr als a¯sana-s und Meditation: Er war eine umfassende Lebensphilosophie, gegründet auf der Ethik der ahimsa¯, der Gewaltfreiheit in Gedanken, Worten und Taten; diese achtsame Lebensart verzichtete auf jegliche Schädigungen eines Lebewesens, ji¯va, selbst eines Insekts. Das Ideal der Nichtschädigung führte zum Vegetarismus und zu dem Konzept einer einfachen, Geist und Erkenntnis fördert. In einem förderlichen Kreislauf bedingen sich praktischer Yoga, yogisches Denken, yogische Ethik und yogische Nahrung, aber auch der Schutz der Welt; die Nahrung wirkt ihrerseits heilend auf den yogischen Körper. Doch worin besteht eine „yogische“ Nahrung? Soll und kann es uns westlichen Menschen gelingen, so achtsam zu leben, dass wir verschwendungsfrei leben und selbst kleinste Tiere schützen?